Von Tafraoute fahren wir eine Rundtour durch das absolut sehenswerte Ait Mansour Tal. Man fährt durch ein wunderschönes Palmengebiet welches von ockerfarbenen riesigen Felswänden eingefasst ist. Immer wieder müssen wir anhalten, um Palmenfotos zu schießen. Oli, seines Zeichens Palmenfetischist, kommt voll auf seine Kosten. Aber auch mich hat das Palmenfieber inzwischen total gepackt. Die Fahrt durch das Tal dauert, wenn man die komplette Rundtour fährt, ca. 3-3,5 Stunden. Je nachdem wie oft man anhält, um zu fotografieren ?.
Kurz hinter Taghzout fahren wir rechts ab auf eine kleine Piste. Wir wollen hoch Richtung Norden, um durch das Safrangebiet um Taliouine zu fahren, ehe wir nach Ait Ben Haddou kommen. Die Piste entpuppt sich abermals als absolut toller Streckenabschnitt. Überall blühen die Mandelbäume und die Hügel werden sanfter. Auch die Farben sind nicht mehr so intensiv, wie noch in der Palmenschlucht, jedoch nicht weniger schön. Immer wieder müssen wir Straßenabschnitte umfahren, weil der Asphalt weggespült wurde. Ist aber kein Problem, da es bereits gut befahrbare Nebenpisten gibt. Es ist bereits abends und der Himmel um uns herum ist ziemlich schwarz. An einem Berghang gibt es ein paar Büsche und wir bleiben für die kommende Nacht dort stehen. Gerade als wir uns ein paar Nudeln reinschrauben, bricht das Gewitter los. Regen kommt nicht viel, aber der Donner poltert direkt über uns los und es ist ziemlich laut. Ein bisschen mulmig wird mir da schon, aber so schnell wie es gekommen ist, ist das Gewitter auch wieder verschwunden.
Das Safrangebiet um Taliouine 21.02.2018
Nach weiteren 100 km kommen wir so langsam ins Safrangebiet. Safranfelder bekommen wir dort natürlich nicht zu sehen, da die Erntezeit längst vorbei ist. Der Safran wird in der Regel im Herbst geerntet und die Arbeit ist ziemlich mühselig. Ein Arbeiter oder eine Arbeiterin kann 7 Stunden lang Safranblüten pflücken, anschließend die Safranfäden aus den Blüten zupfen und erhält nach der Trocknung der Fäden trotzdem nur ein einziges Gramm vom gelben Gold (früher wurde Safran mit Gold aufgewogen). Genau aus diesem Grunde ist der Safran weltweit so teuer. In Marokko erhält man ihn natürlich, gerade auf dem Souk (Markt) in Talioune, verhältnismäßig günstig. Hier kostet ein Gramm Safran so zwischen 15 – 20 DH (entspricht in etwa 1,50 – 2,00 Euro). In den Kooperativen und in den kleineren Geschäften rund um das Safrangebiet, kann man das Gewürz in der Regel für 30 DH pro Gramm erstehen. Auch wir decken uns in Tinfat, einem kleinen Dorf im Safrangebiet, mit einigen Gramm ein und trinken dazu noch den allerorts angebotenen Safrantee. Dieser schmeckt überraschend gut und verleiht dem sonst eher bitteren Marokkanischen Minztee eine süßliche Note. Die N10 führt uns weiter nach Taznakht. Dort lassen wir unser Auto waschen. Das ist dringend nötig, da wir noch immer den Schlamm der Offroad-Piste, die wir mit Debbi und Dominik gefahren sind, am Auto haben. Iggy glänzt wie ne Speckschwarte nach der Wäsche :-). Wir nutzen den Ort noch, um unsere Vorräte ein wenig aufzustocken und entdecken dabei einen kleinen Gardinenladen. Hier gibt es Bommels, soweit das Auge reicht. Bommelland quasi 🙂 … Wir steigern uns schließlich in einen regelrechten Kaufrausch und kaufen am Ende insgesamt 70 Meter Bommelbordüren in jeder denkbaren Farbe.
Weiter geht’s in Richtung Tankstelle. Nicht zum tanken, wie man annehmen könnte, sondern zum Fotografieren. Bei besagter Tankstelle, die wir als nächstes anfahren, handelt es sich nämlich um die original Filmtankstelle aus dem Film „The hills have eyes“. Zwei Stunden und etliche Fotos weiter, ziehen wir ab in Richtung Ait Ben Haddou ab. Da der Tag inzwischen schon reichlich fortgeschritten ist, beschließen wir, kurz vor Ait Ben Haddou zu nächtigen, um uns am nächsten Morgen die Stadt anzuschauen. Wir hoffen so den meist um die Mittagszeit in Scharen eintreffenden Touristengruppen, ein wenig zu entgehen.
Ait Ben Haddou 22.02.2018
Unser Plan geht einigermaßen auf. Als wir relativ früh am Morgen in Ait Ben Haddou eintreffen ist kaum jemand zu sehen. Lediglich ein paar Frühaufsteher sind uns zuvorgekommen, was aber nicht weiter schlimm ist. Ait Ben Haddou ist eine alte Berberstadt, die in der für das Berbervolk typischen Lehmbauweise erbaut wurde. Seit 1987 steht der alte Ortskern der Stadt unter UNESCO Weltkulturerbe. Der Ort diente in der Vergangenheit oft als Kulisse für verschiedene Filme, wie beispielsweise „Jesus von Nazareth“, „Aladin“, „Sodom und Gomorrha“, „James Bond 007 – Der Hauch des Todes“, „Gladiator“ und schließlich auch als Drehort für „Game of Thrones“. Wir besichtigen die verschiedenen Kasbahs von Ait Ben Haddou und schlendern durch die Gassen. Verfall und Wiederaufbau der Stadt liegen nah beieinander und so spazieren wir auch durch viele Ruinen, die noch auf eine Erneuerung warten. Zur Mittagszeit treffen immer mehr Touristen ein und es wird ziemlich voll. Wir kaufen noch zwei kleine traditionell marokkanische Holzhocker ein und beschließen, den Rückzug anzutreten.
Ouazazarte ist, zumindest für uns, relativ unspektakulär. Wir düsen ne Runde durch die Stadt und schauen uns alles nur von außen an. Zwar sieht der Eingang zur Kasbah schon interessant aus, aber irgendwie haben wir nicht so richtig Lust, uns irgendetwas anzusehen.
Am 14.02. verlassen wir schweren Herzens die heiße Quelle und machen uns auf in Richtung Tafraoute. Naja, ganz so schweren Herzens nun auch wieder nicht. Sind doch tatsächlich mittlerweile soo viele neue Fahrzeuge eingetroffen, dass es immer lauter wird. Französischer Gangsterrap in voller Lautstärke is dann doch nicht so unser Ding ?.
Auf der N12 fahren wir Richtung Osten bis Tarhjijt. Von da aus geht es nordöstlich weiter Richtung Amtoudi, wo wir wieder mit Dominik und Debbi (www.halloabenteuer.ch) und mit Fritz und Jule (www.wohinzuerst.de) verabredet sind. Die vier waren von Fask schon vorgefahren, weil wir uns an der Quelle noch mit ein paar netten Leuten festgequatscht hatten. Bei Amtoudi schauen wir uns einen alten Agadir (Agadir-id-Aissa) an und genießen eine tolle Aussicht vom Berg auf den Ort und das weite Tal. In Amtoudi gibt es zwar einen Campingplatz, wir sind uns jedoch alle einig, dass wir dort nicht stehen wollen. Von dort aus fahren wir eine nette kleine Piste quer hoch Richtung Tafraoute und machen nach ein paar Kilometern Halt zum Übernachten. Der Übernachtungsplatz ist ziemlich abgeschieden und wir begegnen dort keiner Menschenseele. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass der nächtliche Sternenhimmel in dieser Nacht traumhaft ist.
Am nächsten Tag geht es weiter Richtung Tafraoute. Die Strecke entpuppt sich als echtes Sahnestück, denn die steinige Landschaft ist einfach wunderschön. Immer wieder halten wir an, um Bilder zu machen und kommen aus dem Staunen gar nicht mehr raus. An einer Kurve kommt uns plötzlich ein Marrokaner entgegen und fragt nach einem Wagenheber. Als wir um die Ecke schauen, wissen wir auch warum. Er hat ne Panne. Die Reparatur geht schnell vonstatten und so können wir nach ca. ner viertel Stunde weiter unseres Weges fahren. Nach einem weiteren Stück werden die Hügel flacher und die Farben der Landschaft wechseln ein wenig. Trotzdem ist auch die weitere Strecke absolut sehenswert.
Dominik und Debbi fahren vor uns und nach einiger Zeit bemerken wir einen verbrannten Geruch und Qualm links unten an ihrem Iglhaut „Fredy“. Schon im Vorfeld hatte Dominik bemerkt, dass sein hinteres linkes Radlager undicht war und nun wurde es scheinbar schlimmer. Zum gleichen Zeitpunkt sieht Dominik den Qualm an seinem Fahrzeug und bleibt natürlich stehen. Das Radlager kocht bereits über und an Weiterfahren ist nicht zu denken. Nach einer kurzen Bestandsaufnahme kommt Dominik zu dem Ergebnis, es sei das Beste, das Radlager erstmal abkühlen zu lassen. Trotzdem muss selbstverständlich Ersatz her. Wie es der Zufall so will, wissen Debbi und Dominik von einem weiteren Iglhaut, der gerade bei den blauen Steinen von Tafraoute steht. Das Fahrzeug gehört zu Bo, dessen Nummer Debbi und Dominik glücklicherweise parat haben, obwohl sie Bo noch nicht persönlich kennen. Das darauffolgende Telefonat lässt Hoffnung aufkeimen. Bo glaubt, ein passendes Radlager dabei zu haben. Da es ohnehin schon relativ spät ist und der Sonnenuntergang naht, beschließen wir, quasi an Ort und Stelle erstmal unser Nachtlager aufzuschlagen. Dominik will die verbleibenden 10 km bis zum rettenden Ersatzteil mit einigen Pausen am nächsten Morgen zurücklegen. Hundert Meter weiter steht ein schöner großer Baum auf einer flachen Ebene. Wir fahren das kurze Stück hin und errichten das Nachtlager. Feuerholz gibt es dort satt und reichlich und so sammeln alle fleißig für ein abendliches Lagerfeuer. Am nächsten Morgen kommt ein grüner MB207 mit … Kennzeichen angefahren und wir erkennen Andreas wieder, den wir bereits in Guelmim auf einen kurzen Plausch getroffen hatten. Andreas gesellt sich zu uns und beschließt, den Rest der Strecke nach Tafraoute mit uns zu fahren, da auch er dieses Ziel hat.
Frisch und ausgeruht machen wir uns am nächsten Morgen auf die Socken. Der Tag ist noch jung und wir freuen uns auf die blauen Steine. Zu diesem Zeitpunkt wissen wir noch nicht, dass wir den lieben langen Tag statt bei den blauen Steinen von Tafraoute, in einem Bushaltestellenhäuschen verbringen werden. Schon bei der ersten Abkühlpause für Dominik stellt sich heraus: Das wird so nix! Dominik beginnt an Ort und Stelle das Rad abzunehmen und schaut sich den Schaden genauer an. Das Radlager zerbröselt ihm fast schon zwischen den Fingern und es ist klar: So kann Fredy keinen Meter mehr fahren. Der glückliche Retter ist Bo. Nach einem weiteren Telefonat mit Debbi und Dominik kommt er uns, das passende Radlager im Gepäck, netterweise entgegen. Doch soooo schnell ist die Reparatur natürlich nicht gemacht und zu allem Überfluss fehlt auch noch ein passender Metallring. Das Metallringproblem kann Andreas lösen. Ruckizucki wird eine Maurerkelle zweckentfremdet und dient als Ersatzring für das fehlende Teil. Als Werkstatt dient ein kleines Bushaltestellenhäuschen, welches direkt neben der Pannenstelle liegt. Immer wieder halten Busse mit vielen marokkanischen Kindern an, die sich über die Mercedesansammlung freuen und uns freundlich zuwinken.
Einen Schraubernachmittag im Bushaltestellenhäuschen also später, können wir die Fahrt fortsetzen und erreichen endlich unser Ziel: Die blauen Steine von Tafraoute. Hier richten wir uns für ein paar schöne Tage bei bestem Wetter ein und führen jede Menge tolle Gespräche mit netten Menschen. Wir treffen erneut auf David und Caro, die zusammen mit Davids Mercedes 508 auf Marokkotour sind, sowie auf Achim und Jutta, die mit ihrem Reise-LKW unterwegs sind. Als wir am 19. Februar eigentlich bereits abfahrbereit sind, kommt uns noch Herbert mit seinem bunten 508 in die Quere. Absolut erwünscht natürlich, denn nach einem langen Abfahr-Verzögerungs-Gespräch wird klar: Wir fahren heute nirgendwo mehr hin. Fritz und Jule haben sich mit Debbi und Dominik schon in Richtung Zagora aufgemacht und auch David und Caro sowie Achim und Jutta haben sich bereits von uns verabschiedet. Wir parken also kurzerhand das Auto um und beschließen, noch einen netten Abend mit Herbert, sowie seinem Reisekumpel Icke in seinem blauen Mercedes 508 zu verbringen. Auch hier freuen wir uns wieder über eine tolle Begegnung und verabreden uns mit Herbert für das Herzbergfestival Ende Juli dieses Jahres ?.
Nächstes Ziel: Das Ait Mansour Tal, Ait ben Haddou & Ouarzazate
Soooo, jetzt geht es los! Die ganze Zeit schiebe ich die regelmäßigen Blogbeiträge vor mir her, weil ich mir vorgenommen hatte, die Reise von Anfang in Blogbeiträgen festzuhalten und mit dem Anfang der Reise zu beginnen. Mit dem einzigen Ergebnis, dass ich überhaupt nicht anfange, weil so viel Arbeit vor mir liegt ?. Also, Planänderung. Ich beginne einfach mit dem aktuellen Geschehen und schreibe zusätzlich nach und nach Beiträge zu den vergangenen Reiseerlebnissen.
Aktuell befinden wir uns bei der heißen Quelle zwischen Guelmim und Fask. Hier ist das Wetter dieser Tage traumhaft und wir haben beschlossen, ein paar Tage zu bleiben. Guelmim haben wir auf der Hinfahrt an der Küste entlang links liegenlassen und so haben wir jetzt die Gelegenheit, uns die Stadt näher anzuschauen. Wir staunen nicht schlecht, als Dominik und Debbi, unsere Schweizer Freunde, nach einem Besuch beim Tierarzt eine Bierquelle ausfindig machen. Bier ist hier derart schwer zu bekommen und so teuer, dass es für viele Reisende (und auch für einige Einheimische) quasi zur zweiten Währung wird. Tut dir ein Marokkaner einen Gefallen, kommt es nicht selten vor, dass er unser kleines „Trinkgeld“ ablehnt und nach einem Bier fragt. Auch untereinander entsteht mit anderen Reisenden ein reger Tauschhandel. Guelmim steigt durch die Möglichkeit an Bier zu gelangen also eindeutig in unserer Beliebtheitsskala ?. Naja, soweit so gut. Auch sonst gefällt uns die Stadt ganz gut und ich habe das Gefühl, es gibt hier weniger Müll als in den meisten Marokkanischen Städten. Oft fahren wir durch die Dörfer ohne je eine einzige Mülltonne zu Gesicht zu bekommen. Als braver Deutscher, der seinen Müll nicht in der Gegend herumliegen lässt, wird das wirklich zum Problem. Die meisten Marokkaner verbrennen ihren Müll einfach im eigenen „Garten“ oder am Rande des Dorfes auf einem Sammelplatz. Dort tummeln sich dann wilde Hunde, Katzen und Esel, die im Müll nach essbaren Überbleibseln suchen.
Die Nacht vom 11.auf den 12. Februar verbringen wir auf einem kleinen feinen Campingplatz in Ain Nakhla westlich von Guelmim. Zu unserer Überraschung gibt es ein freudiges Wiedersehen mit Jule, Fritz und der Feuerwehr. Es passen gerade mal höchsten 20 Fahrzeuge auf den Platz und der Besitzer, ein netter Marokkaner namens Habbad, hat den Platz mit einem Nomadenzelt ausgestattet, in dem er seinen Gästen Tee serviert und sie mit seiner erfrischenden, freundlichen Art unterhält. Hinter dem Platz befindet sich sein Garten. Quasi eine Oase in der Oase. Mit viel Liebe zum Detail hat sich seine Familie dort ein wunderschönes Plätzchen geschaffen. Der Campingplatz ist relativ günstig (50 DH pro Nacht, Dusche 10 DH extra) und wir genießen eine warme Dusche in einer mit bunten marokkanischen Kacheln gefliesten Dusche. Abends gibt es Tee im Nomadenzelt und ein Lagerfeuer aus Palmwedeln. Logisch, die wachsen hier ja zu genüge. Für mich ist Ain Nakhla das bisher schönste Dorf, welches wir auf unserer Tour gesehen haben. Warum? Weil dort sooooo viele tolle Palmen sind! Eine Oase also, durch die ein kleiner Fluss fließt. Und weil das noch nicht genug ist, ist es auch dort überdurchschnittlich sauber für Marokko. Zumindest haben wir den Eindruck, dass es so ist. Beim morgendlichen Spaziergang mit Sam, entdecke ich so viele schöne Palmenkulissen, dass ich aus dem Schwärmen gar nicht herauskomme. Die Menschen sind nett, lächeln und winken freundlich wie eigentlich überall in Marokko.
Ansonsten bekommt man in Guelmim alles, was man so benötigt und wir frischen unsere Vorräte auf, bevor wir zur Quelle fahren. Die Quelle selbst ist eigentlich mehr ein Rohr, welches aus der Erde ragt. Heraus sprudelt ununterbrochen leicht schwefelhaltiges, heißes Wasser, so wie an jeder heißen Quelle eben. Trotzdem ist es für uns ein wahrer Luxus so schönes heißes Wasser zur Verfügung zu haben. So endet der erste Tag an der Quelle natürlich in einer nächtlichen Badezusammenkunft. Erst als das mitgebrachte Bier zur Neige geht und unsere Hände und Füße schrumpelig sind, steigen wir aus dem Becken, wickeln uns in unsere Handtücher und fallen müde ins Bett. Schon anstrengend so ein Reiseleben ?…
Den heutigen Tag startet Oli mit einem erneuten Bad im heißen Wasser, während ich mich dem Nichtstun widme. Ich schätze daran wird sich auch für den Rest des Tages nicht viel ändern, denn wir genießen die Ruhe und Entspanntheit, nachdem wir die letzten Tage fast nur offroad unterwegs waren. Später parken wir noch um und merken, dass es bei der Quelle immer voller wird. Die Franzosen mit ihren riesen LKW’s machen sich mit großen Wagenburgen breit. Generell nette Leute, aber das nächtliche Treiben wird uns ein wenig zu bunt. Lautes Trommeln bis morgens um 2-4 Uhr kann man sich zwar mal anhören, aber eben nicht jede Nacht ;-). Da wir aber ohnehin beschlossen hatten, morgen weiterzufahren, stört es uns nicht weiter.
Unsere angepeilte Route führt uns Richtung Westen, aber wohin genau das entscheiden wir, wenn es soweit ist ;-).