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Zagora

22.02.2018 – 24.02.2018

Nachdem wir Ouarzazate hinter uns lassen, düsen wir mit einem kleinen Halt in Agdz über die N9 weiter nach Zagora. Dort wollen wir wieder auf unsere Österreicher Freunde Sabine und Peter mit ihrem Mercedes Rundhauber August (www.augustderreisewagen.at) treffen. Wir sind auf dem Campingplatz Sindi bat verabredet und treffen zu unserer Überraschung auch wieder auf die Feuerwehr, sowie Debbi und Dominik. Auch Bo, mit seinem Iglhaut ist dort und wir verbringen in großer Runde zwei nette chillige Tage auf dem Campingplatz in Zagora. Wir nutzen die Zeit und das schöne Wetter, um mal wieder Wäsche zu waschen und ein paar Schönheitsarbeiten an Iggy durchzuführen. Ich klebe unser großes wegfahrer.de Logo auf die Seite und Oli malt den Afrikanischen Kontinent aufs Auto. Außer faulenzen, machen wir in Zagora nicht viel und düsen nach den zwei Tagen weiter Richtung Tazzarine, wo wir uns ca. 5000 Jahre alte Steingravuren anschauen möchten.

Die Steingravuren bei Tazzarine

24.02.2018

Von Zagora nehmen wir die N12 Richtung Tazzarine. Ca. 10 km vor der Stadt geht links eine gut befahrbare Steinpiste ab. Nach einigen Kilometern gelangt man in ein trockenes Flussbett, welches man durchfahren muss, um zu den Steinmalereien zu kommen. Mitten auf dem Weg gibt es plötzlich einen Knall. Nach kurzer Bestandsaufnahme stellen wir fest, dass der Stabilisator vorne wieder gerissen ist. Wir hatten ihn einige Zeit vorher schon mal schweißen lassen. Nicht weiter schlimm, also kann es weitergehen. Es ist schon früher Abend, als wir durchs Ouet (Flussbett) fahren und die tiefstehende Sonne taucht die ohnehin wunderschöne Strecke in ein tolles Licht. Die Piste führt durch einen kleinen Ort namens Ait Ouaazik, welchen wir auf keiner Karte finden können und endet in einer Sackgasse direkt bei den Steinmalereien. Das ganze drumherum ist relativ unspektakulär, aber die uralten Steine beeindrucken uns schon sehr. Ein netter Marokkaner erklärt uns die verschiedenen Zeichen und Tiergestalten und erzählt uns ein bisschen was über die Entstehungsgeschichte. Am Ende dürfen wir uns in ein Gästebuch eintragen und lassen ihm ein kleines “Trinkgeld” da.

Zum Übernachten fahren wir die Piste auf halber Strecke wieder zurück und suchen uns ein lauschiges Plätzchen etwas Abseits. Wir schmieden Pläne für die kommenden Tage und beschließen, auch wenn die niedrigen Temperaturen abschreckend wirken, nach der Todra-Schlucht noch weiter in den hohen Atlas zu fahren.

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