Der Weg in den Norden
07.03.2018
Wir verabschieden uns von Stefan und Alex und machen uns langsam auf in Richtung Norden. Unser Visum für Marokko neigt sich langsam dem Ende und so auch unsere verbleibende Zeit. Es sind zwar noch ein paar Tage, allerdings wollen wir diese auch nicht nur mit Fahren verbringen. Von der Höhle geht es auf einer Piste auf die R708 und über Er-Rich auf die N13 Richtung Norden. Wir passieren Midelt, bleiben bis Boulojoul auf der N13 und wechseln dort auf die R503 bis nach Fès.
Geplant war es nicht, dass wir an diesem Tag schon bis nach Fès kommen, allerdings regnet fast ununterbrochen und so starten wir einen kleinen Tagesstreckenmarathon. Schon auf dem Hinweg waren wir 10 Tage in Fès bei unseren Freunden Halima und Adil und ihrer Familie zu Gast, weshalb es uns ein bisschen vorkommt als kämen wir in unser marokkanisches Zuhause ;-). Auch das ist ein Grund, warum wir die lange Fahrstrecke an einem Tag auf uns nehmen. Ein weiterer Grund sind Sabine und Peter mit ihrem Reisewagen August, die uns bereits in Fès erwarten. Endlich angekommen, freuen wir uns, die beiden wiederzusehen und beschließen, am nächsten Tag zusammen einen Stadtbummel durch Fès zu machen.
Fès
08.03.2018 – 09.03.2018
Wir lieben Fès! Es ist die erste große Stadt, die wir in Marokko besuchten und wir verliebten uns sofort. Fès hat so viele Seiten und ist – unserer Meinung nach – eine tolle Mischung aus Moderne und traditionell marokkanischer Stadt. Nun sind wir schon zum zweiten Mal in dieser Stadt und sofort fühlen wir wieder diesen Flair. Die Menschen sind offen und freundlich und wir mögen das bunte Durcheinander in den Straßen und der alten Medina. Zusammen mit Sabine und Peter wird es ein lustiger Tag in der Altstadt.
Zurück am Parkplatz, wo wir die Autos stehen haben, sehen wir auf der anderen Straßenseite ein paar T4 Bullis mit deutschen Kennzeichen. Oli geht rüber und quatscht die Leute an. Es stellt sich heraus, dass die Bullis zur Dresden – Banjoul Rallye gehören und gerade auf der Suche nach einem geeigneten Schlafplatz sind. Dankbar für unseren Tipp gesellen sich die Jungs zu uns und es wird noch ein lustiger gemeinsamer Abend 🙂 …
Nach zwei Tagen Großstadtflair zieht es uns aber auch wieder in ruhigere Gefilde und es geht weiter Richtung Nordosten in den Tazekka Nationalpark, den wir nach Empfehlung von Paola und Igel durchqueren möchten.
Gestatten? Das Wegfahrer-Team!
Wir sind Oli (48) und Sabrina (34). Wir haben die Schnauze voll vom 08/15 Leben und fahren raus in die Welt. Dafür haben wir unser festes Zuhause sowie feste Jobs aufgegeben, sind in einen Campingbus gezogen und ziehen fortan durch die Welt!
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Vor ca. 4 Jahren haben wir die Facebookgruppe “Hippie-Busse, Weltreisemobile, Selbstausbauten & kreative VW Bullis” gegründet. Entstanden ist die größte Social Media Community für selbst ausgebaute, individuelle Camper mit derzeit über 28.000 Mitgliedern. Du hast auch einen coolen Bus und freust dich über eine neue Inspirationsquelle? Dann werde Mitglied in unserer Facebookgruppe!
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